Viele Studien haben sich in den vergangenen Jahren dem Zusammenhang zwischen Zahngesundheit und körperlichem Wohlbefinden gewidmet. Daher weiß man: Bakterien aus dem Mundraum richten im Körper Schaden an. Dazuwurde in den USA der Entzündungsstoff aMMP-8 ermittelt, der Erkrankungen im Körper beeinflussen oder sogar auslösen kann: „Diese Erkenntnisse nutzen vor allem Menschen mit Vorerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Schäden, rheumatischer Arthritis oder Diabetes“, weiß Dr. Michael Heller. „Sie erhalten dadurch die Chance, dass ein schwerwiegender Krankheitsfaktor beseitigt werden kann und sich ihr Allgemeinbefinden deutlich verbessert.“
Erwiesen ist mittlerweile auch, dass Zahnfleischerkrankungen mit einem hohen aMMP-8-Wert das Herzinfarktrisiko verdoppeln. Ebenso steigt das Risiko von Thrombose oder Schlaganfall, weil Entzündungsstoffe in den Arterien einen Verschluss auslösen können. „Wer bereits einen Gefäßverschluss hatte, sollte daher unbedingt seinen aMMP-8-Wert ermitteln lassen“, betont Drs. Raymond Metz.
Frauen, die sich ein Kind wünschen, achten meist besonders auf ihre Gesundheit. „Zur Vorbereitung auf eine Schwangerschaft sollte immer auch ein Zahn-Check gehören“, fordert Ulrich Freitag, Gynäkologe und Mitglied im Vorstand des Berufsverbandes der Frauenärzte. „Vor allem muss der Zahnarzt prüfen, ob eine chronische Zahnfleischerkrankung vorliegt.“ „Gynäkologen wissen auch, dass Zahnfleischentzündungen Stoffe freisetzen, die vorzeitig wehenfördernd wirken und damit eine Frühgeburt auslösen können“, ergänzt Dentalhygienikerin Dominique Metz. Auch Frauen, die bereits schwanger sind, sollten ihre Zähne untersuchen lassen. Der aMMP-8-Test hat den Vorteil, dass er schnell, schonend und sicher Ergebnisse liefert.
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