Annähernd zehn Millionen Implantate wurden in den letzten gut zwanzig Jahren in Deutschland gesetzt. Und weil sich Patientengesundheit wie auch Methoden verändern, machen nun gelegentlich ältere Implantate Probleme.
„Bei der sogenannten Periimplantitis entzündet sich die Schleimhaut um das Implantat; auch der Kieferknochen kann erkranken“, erklärt Dr. Michael Heller. „Die beste Vorbeugung sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen sowie die professionelle Zahn- und Implantatreinigung.“ Für die Periimplantitis sind die gleichen Erreger verantwortlich wie bei der Parodontitis. Die Behandlung ist deshalb vergleichbar: „Mit der fotodynamischen Therapie können wir Bakterien und Entzündungsstoffe zumeist schmerzfrei und restlos beseitigen.”
Dabei wirken eine spezielle Flüssigkeit in Verbindung mit sanftem Laserlicht: „Wir können damit auch Erreger in Zahnfleischtaschen oder rund um ein Implantat zuverlässig entfernen“, erläutert Drs. Raymond Metz. Wer zu lange wartet, muss eventuell eine aufwendigere Behandlung in Kauf nehmen. Dr. Heller: „Dann entfernen wir die erkrankten Bereiche um das Implantat und füllen die entstandenen Lücken mit einem Spezialmaterial wieder auf.“
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