Chronische Entzündungen bedeuten Dauerstress für den Körper, wissen Ärzte. Seit einigen Jahren werden auch Zahnfleischinfektionen und die daraus resultierenden Entzündungen von Wissenschaftlern auf ihre Auswirkungen untersucht. Diese können bis zum Kieferknochen vordringen. Dabei schädigen sie nicht nur den sogenannten „Zahnhalteapparat“, sondern geben auch schädliche Stoffe ins Blut ab.
Drs. Raymond Metz erklärt: „Zahnfleischerkrankungen lassen sich dementsprechend im Blut und Gewebe nachweisen: zum einen durch Bakterien, zum anderen durch sogenannte Entzündungsmarker.“ Aktuell arbeiten Forscher daran, mögliche Schädigungen des Hirngewebes zu erforschen. Das Ziel ist ein verbesserter Schutz vor Alzheimer.”
Dr. Michael Heller ergänzt: „Immer mehr Studien zeigen die vielfältigen Folgen von Parodontitis auf zahlreiche Körperregionen. Konsequente Vorbeugung ist daher das einzig Sinnvolle.“ Die eigene gute Zahnpflege sowie regelmäßige Kontrollen zwei Mal jährlich seien die Grundlage. Je nach individuellem Befund müsse dann meist Zahnstein entfernt werden, manchmal auch eine Parodontitis-Therapie erfolgen. „Unsere professionelle Zahnreinigung kombiniert die Vorbeugung mit Wohlbefinden, weil die Zähne ganz besonders glatt und strahlend wirken.“
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