Noch sind sie die Ausnahme: Allgemeinmediziner und Fachärzte, die ihren Patienten zum Besuch beim Zahnarzt raten. „Gut geschulte Zahnärzte wissen heute, welche Erkrankungen in enger Wechselbeziehung zu erkranktem Zahnfleisch stehen. Bei den Medizinern sind diese Erkenntnisse weniger verbreitet“, weiß Dr. Michael Heller. „Damit hinken wir der Entwicklung in anderen Ländern hinterher, wo die komplementäre Behandlung durch Arzt und Zahnarzt selbstverständlicher ist.“
Umso mehr freut die Zahnärzte der Praxisklinik jeder Arzt, der die gemeinsame Behandlung seiner Patienten vorantreibt. Auch einige Kardiologen fragen ihre Patienten mittlerweile, wie es um deren Zahnfleisch steht. „Wer Herzprobleme hat und Zahnfleischbluten oder Zahnfleischrückgang, der sollte einen erfahrenen Parodontologen aufsuchen“, unterstreicht Drs. Raymond Metz. „Ansonsten werden vom entzündeten Zahnfleisch ständig Stoffe in die Blutbahn abgegeben, die das Infarktrisiko erheblich steigern.“
Ähnlich verhalte es sich mit Diabetes: „Auch hier stellen wir in der Zusammenarbeit mit Diabetologen fest, dass sich nach der gezielten Behandlung einer Parodontitis der Blutzucker deutlich besser einstellen lässt und sich der Patient wohler fühlt“, weiß Dr. Helge Alfers.
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