Der „Gegner“ im Mund besteht aus Millionen schädlichen Bakterien, die Zahnfleisch und Kieferknochen zum Rückzug zwingen. Die „Verteidiger“ sind gute Bakterien, die für eine stabile Mundgesundheit sorgen. Wer hilft ihnen, die Gegner zum Rückzug zu zwingen? „Allianzen sind die Lösung“, sagt Drs. Raymond Metz. „Je weiter eine Zahnfleischerkrankung fortgeschritten ist, desto stärkere Verbündete brauchen Sie.“
Praktisch übersetzt heißt das: Wer wiederkehrende leichtere Zahnfleischentzündungen hat, der braucht eine gute häusliche Mundhygiene und eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung, um die Erkrankung in Schach zu halten. „Das empfehlen nicht nur wir – das rät auch eine neue Leitlinie der Fachgesellschaft ‚DG Paro‘“, unterstreicht Dr. Michael Heller.
Mindestens elf Millionen Deutsche leiden an einer schweren Zahnfleischentzündung, oft mit Knochenabbau. „Das bekommen Sie nur mit starken Verbündeten in den Griff“, bleibt Dr. Metz im Bild. „Wichtig ist eine erfahrene Praxis mit engmaschiger Betreuung durch Prophylaxespezialistinnen. Wenn Sie auch zu Hause ‚nach Plan‘ vorgehen, können Sie die Situation bei Zähnen und Zahnfleisch gut stabilisieren.“
Die „DG Paro“ will die Behandlung mit vier Leitlinien standardisieren. „Das schafft Behandlungsqualität“, bestätigt Dr. Helge Alfers. „Für problematisch erachten wir die Antibiotikatherapie als vierten Baustein.“ Denn Zahnärzte würden zu häufig Antibiotika verschreiben. „Mit unserer photodynamischen Therapie erzielen wir beste Erfolge – ganz ohne Antibiotika und störende Nebenwirkungen.“
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