Der Zucker eines Glases Apfelschorle täglich genügt offenbar, damit sich die Mundflora erheblich verändert. Das haben Forscher des Uniklinikums Freiburg erstmals nachgewiesen.
Dr. Helge Alfers erläutert die Zusammenhänge: „Besonders schädlich sind Bonbons oder süße Getränke, bei denen der Zucker lange im Mund bleibt. Dadurch vermehren sich Bakterienarten, die als Abfallprodukt viel Säure produzieren. Schützende Bakterienstämme gehen hingegen verloren.“ Was hilft als Vorbeugung? „Industriezucker meiden, zahnfreundliche Süßungsmittel wählen.“ Zwar würden regelmäßiges Zähneputzen und die Prophylaxe den Bakterienfilm immer wieder entfernen. Sie könnten aber nichts gegen die Zunahme der schädlichen Bakterien und damit das höhere Kariesrisiko ausrichten.
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